Warum es dieses Jahr kein Pacha Mama Camp gibt
Hallo ihr Lieben, das ein oder andere kam mir schon zu Ohren geflüstert, um der Gerüchte-Küche einhält zu gebieten, möchte ich hier öffentlich mitteilen, das und warum es dieses Jahr kein Pacha Mama Camp gibt. Das hat mehrere Gründe. Der Hauptgrund ist, dass ich einfach keine Lust habe. Für mich war im Grunde der Sommer nach den Pfingstferien vorbei. Auch vor Pfingsten in jedem Pacha Mama Jahr gab es schon sehr viel zu tun, doch nach Pfingsten begann eine Dauerstress-Zeit. So ein Camp ist so extrem viel Aufwand, 1000 Dinge die geregelt werden müssen und die man nicht sieht. Dazu der große finanzielle Stress, die vielen Last-Minute-Anmeldungen und der Stress mit so machen Teilnehmer machen das Ganze auch nicht besser. Ich bin einfach müde vom Halten der Fackel. Dabei habe ich manchmal aus den Augen verloren, warum ich und wir das Camp machen. Das Pacha Mama Camp ist meine und Julias Antwort auf die brisante Lange der Welt. Mein und unser Herzens-Anliegen war es, etwas zu unternehmen, statt tatenlos zuzusehen wie wir Pacha Mama upfucken!!! Ich kann diese ganzen Negativ-Nachrichten nicht mehr hören, ohne selber immer aktiver etwas für uns alle zu unternehmen. Ich spüre in mir so stark, das ich auf die Erde gekommen bin, um einen Unterschied zu machen, um ein Licht anzuzünden und um aktiv am „Großen Wandel“ zu arbeiten. Eine meiner und unserer Antworten ist das Pacha Mama Camp, andere meine Trainings. Den ich erlebe es zweifelsfrei, das dieser „Große Wandel“ zuallererst in uns stattfinden muss. So ist so viel Schönes entstanden und Raum für viele weitere Herzens-Projekte. Vor allem das positive Feedback und insbesondere das Feedback von vielen Kindern hat mich jahrelang motiviert weiter zu machen. Denn hier durfte ich erleben, das das Opfer, das Camp auszulegen, einen Sinn ergibt.
Ein anderer Grund ist, das sich eine neue Form gestaltet und diese noch nicht tragfähig in unserer Welt ist. Für mich ist so manches in der äußeren Form des Camps nicht mehr stimmig. Wir haben auf unseren Camps sehr viel Positives geleistet. Für viele war das Camp ein echter Zufluchtsort, wenn auch nur für kurze Zeit. Wir waren wegweisend mit der Einführung des Weges des Kreises in Bayern, nach 11 Jahren Manitonquat, vielen Silvester-Celebrations seit 2006 und dem Pacha Mama Camp und das wurde von vielen anderen Veranstaltungen auf- und übergenommen (leider oftmals ohne der Wurzeln zu gedenken). Durch diese Struktur konnte echte Nähe erlebt werden und manche Teilnehmer haben Freunde fürs Leben gefunden. Das bekomme ich immer wieder zurückgemeldet und das freut mich zutiefst. Die Art und Weise wie der energetische Raum gehalten wurde und was dadurch für die Teilnehmer passierte war absolut einzigartig und hat zu der ungeahnten Tiefe der Camps beigetragen. In den Zeremonien, in unserem Zusammenleben und der Art und Weise wie das Camp geführt wurde, auch wenn wir hier bei weitem noch nicht am Ende der Weisheit angelangt sind, konnten wir den Beginn einer neuen Kultur des Lichts erleben. Doch das, wo es mit dem Pacha Mama Camp hingeht, ist in eine neue Art des Miteinanders und ein Tragen in Gemeinschaft. Hier einen guten Übergang zu finden, ist wegen vieler Tatsachen und Gründen, eine echte Herausforderung. Eigentlich steht es an das Camp in eine Gemeinschaft zu übergeben. Doch wie machen wir das? Wie finden wir echte faire Lösungen für alle Bereiche, die abgedeckt und bedacht werden müssen? Einer der Hauptbereiche ist die Verteilung der Energie, auch in Form von Geld. Das ist ein schwieriges Thema, weil wir hier mit vielen alten Strukturen, Verletzlichkeiten und so manchen mehr zu kämpfen haben. Das alte System steckt einfach in jedem von uns und oftmals ist auch die langfristige Verpflichtung gegenüber so einer Sache nicht gegeben. Die neuen Strukturen sind einfach noch nicht da und diese mit viel Herzblut und ohne zu wissen, was dabei rauskommt zu stemmen ist eine echte Herausforderung. Leider hat es auch viel Eifersucht, Neid, Missgunst und Ausgrenzung gegeben. Das hat so manche tiefe Narbe in meinem und unserem Herzen hinterlassen. Vieles kam daher, weil wir unsere Vision umsetzen und weil wir fähig waren, davon zu leben. Da wurde von manchen gesucht und gefunden, was es nur zu suchen und zu finden gibt, dann wurde gnadenlos an den Pranger gestellt und vor allem viel gelästert. Dass wir nur Menschen mit Schwächen sind, die mit dem, was wir haben unser Bestes geben und hier einen hohen Preis auf vielen Ebenen zahlen, wurde meistens außer Acht gelassen. Um so mehr danke ich nochmal für das viele positive Feedback, was hier so manches ausgeglichen hat. Ich danke den vielen Helfern und den vielen Seminar-Leitern, die sich oftmals sehr selbstlos über einen langen Zeitraum eingesetzt haben. Ein weiterer Grund warum es dieses Jahr kein Pacha Mama Camp gibt ist, das ich gerade eine herausfordernde Zeit mit meiner Frau habe. Das nimmt so viel Energie in Anspruch, das ich keine Energie mehr darüber hinaus zur Verfügung stellen will. Ich hatte schon einmal mit den Folgen eines Burnouts zu kämpfen und das will ich nicht wiederholen. Werden wir weiter machen? Gerade bin ich aus dem Intensiv des Deep Shamanic Wisdom Trainings gekommen. Wir haben 7 sehr intensive Tage, mit mehr als 3 vollen Tagen Schweigen und ganz speziellen Vision-Prozessen hinter uns. Ich gehe hier natürlich auch immer in tiefe Prozesse. Hier konnte ich mich wieder sehr positiv mit dem Pacha Mama Camp, der Vision des Camps und der Empfehlung aus der hohen geistigen Welt verbinden. In diesem Raum fühle ich ein sehr klares JA. Als ich mir schon vorher selbst die Frage stellte, was ich mit 30 Millionen Euro machen würde und gleichzeitig vollkommen erholt wäre, war die Antwort ebenso klar!!! Natürlich würde ich mir den ein oder anderen persönlichen Wunsch erfüllen, eine lange Reise machen, ein Wohnmobil pla pla pla. Doch das, worum es eigentlich gehen würde, wäre der Platz, auf dem unter anderem das Pacha Mama Camp stattfinden würde. Ich würde einen großen Teil der Energie in einen Platz stecken, der das ganze Jahr über eine Zuflucht für die Menschen ist, die mit unseren Überzeugungen und Werten im Gleichklang schwingen. So hat das Camp 2017 aufgehört, das Leben hat seine Knüppel geschmissen und so soll es in Zukunft weiter gehen. Nun kennt Ihr die Geschichte, warum es dieses Jahr kein Pacha Mama Camp geben wird, aus erster Hand.
Ich wünsche Euch das Beste und ich freue mich, wenn wir uns auf einem zukünftigen Pacha Mama Camp begegnen oder Wiedertreffen! Herzliche Grüße Stefan