Die Fastenzeit und weil ich es so liebe, auch wenn ich mich dieses Jahr wirklich überwinden muss!
Gestern wurde ich gefragt, wie lange ich den persönlich faste und das hat mich dazu bewogen ein paar weitere Sätze über das Fasten mit Euch zu teilen.
Ich persönlich bin ein großer Fan unserer traditionellen Fastenzeit, denn ich habe mir hier schon so manche schlechte Angewohnheit abgewöhnt und so manche positive Angewohnheit verstärkt. Ich persönlich habe 1992 oder 1993 zum ersten Mal „richtig“ gefastet. Also für mehrere Tage auf feste Nahrung verzichtet. Seit dem Faste ich fast jedes Jahr, zumindest für ein paar Tage. Dabei habe ich schon 2 lange Fastenperioden mit Nahrungsverzicht von jeweils 40 Tagen hinter mir. Wobei das Fasten nicht unbedingt der Verzicht auf Nahrung ist. Das Fasten kann sich auch auf das Reduzieren oder Abstellen von ungesunden Gewohnheiten oder Substanzen beziehen. Beim Fasten stelle ich immer wieder dasselbe Muster fest. Eine Substanz (Zucker, Café, bestimmte Lebensmittel, Genussmittel aller Art) oder bestimmte Angewohnheiten (Filme schauen) nehmen immer mehr Raum im Leben. Das was zuerst noch Lust und Genuss war wird zur Gewohnheit und zur Sucht. Der eigentliche Genuss-Effekt bleibt dabei in der Regel auf der Strecke. Hier hilft es, sich der Substanz oder Gewohnheit zu entziehen, was in der Regel zu leichten bis schwereren Entzugserscheinungen führt. Das kann eine innere Unruhe, Ängstlichkeit, oder ein „nicht Wissen was man jetzt mit sich macht“ sein. Das ist gut so und das ist vollkommen normal. Wir gehen durch das „Tal der Leere“, um uns und unser System neu zu kalibrieren Wenn wir diesen Zustand aushalten und nicht davor fliehen, beginnen sehr wertvolle Selbstheilungsprozesse im Körper, im Geist und in der Spiritualität. Wir beginnen uns für andere Dinge zu interessieren, wertvolle Aktivitäten wie lesen oder Meditation bekommen auf einmal den Raum den sie sonst nicht hatten. In der Regel beginne ich die verstaubten alten Ecken, wo sich „Zeug“ aller Art festgesetzt hat, aufzuräumen.
Doch oft habe ich die Fastenzeit auch dazu genutzt positive Gewohnheiten zu verstärken.
Ich werde in der ganzen Fastenzeit bis Ostern auf Zucker und Milchprodukte (bis auf Sahne und Butter) verzichten. Darüber hinaus werde ich für 7 Tage Saftfasten mit 2 Entlastungstage vorweg und 2 Aufbautage danach. Also insgesamt 11 Tage. Danach werde ich 2/3 Rohkost für den Rest der Fastenzeit bis Ostern anstreben. 100 % Rohkost ist mir dieses Jahr zu viel, das habe ich jedoch 2016 gemacht, was mir persönlich sehr gut getan hat. Als positive Gewohnheit die ich verstärkt praktizieren möchte, nehme ich mir dieses Jahr verstärkt die DANKBARKEIT vor. Ich erlebe immer wieder in meinem Leben, das ich nicht dankbar genug sein kann und das sich mit der Entwicklung der Dankbarkeit viele andere positive Dinge „ERGEBEN“!
Habe ich Lust drauf? Ehrlich gesagt das Saft-Fasten ist dieses Jahr eine Überwindung für mich und nein, ich habe nicht wirklich Lust. Ich könnte jetzt 100 Gründe finden, warum es gerade jetzt nicht passt, z.B. es ist gerade so kalt und wenn ich faste kühlt der Körper noch mehr aus. Doch diese Gründe sind nur Gründe. Im Frühling und im Sommer wären es andere. Darum finde ich es so gut, die traditionelle Fastenzeit zu nützen. Warum überwinde ich mich und folge nicht nur dem „Lustprinzip“ und futtere und konsumiere was ich will (besser gesagt mein niederes Selbst). Weil ich einfach zu viel darüber weiß wie der Körper, die Psyche und die Spiritualität funktionieren und weil ich ein echtes erfülltes Leben leben will. Das kostet seinen Preis und einen Teil davon zahle ich beim Fasten. Fasten und Entgiften ist das Beste was ich für mich und meinen Körper tun kann. Hier aktiviere ich meinen inneren Arzt, der auf Hochtouren für mich in dieser Zeit wirken wird. Ich will einfach meinen Körper so lange wie möglich bei guter Gesundheit erhalten, deswegen überwinde ich mich und deswegen faste und entgifte ich. Ganz nebenbei bemerkt täte es mir auch nicht schlecht ein paar Kilo zu verlieren, ein positiver Nebeneffekt des Fastens!
Die Entgiftungskur in meinem Angebot sollte mindestens 40 Tage verwendet werden. Diese Kur unterstützt den Entschlackungs-Prozess ungemein. Dabei muss man nicht unbedingt fasten, wobei ein „echtes“ Fasten den Entschlackungs-Prozess massiv unterstützt. Beim echten Fasten muss man körperlich dazu in der Lage sein. Informiert Euch bei Eurem Heilpraktiker, oder Arzt.
Ich hoffe ich konnte Euch ein bisschen für die Praxis des Fastens begeistern.
Alles Liebe
Stefan
Tagtäglich nehmen wir eine Vielzahl an Stoffen zu uns, die dem Körper potentiell schaden, selbst wenn wir uns gesund ernähren. Ich sehe es als meine Pflicht, so wie ich mein Haus sauber halte, auch meinen Körper mit regelmäßigen Entgiftung-Kuren zu verwöhnen. Bedanken tut er sich mein Körper mit befreiter Energie!
Die Tatsache, dass wir nicht längst am Giftcocktail verschieden sind, haben wir einzig und allein den Fähigkeiten der körpereigenen Entgiftung zu verdanken, die wir mit allen Mitteln unterstützen sollten.
Aus: "Die Kräuterkunde des Paracelsus" Olaf Rippe und Margred Madejesky
Nach dem großen Heiler und Alchemisten Paracelsus ist die Entgiftung die Basis-Therapie schlechthin.
Das kann eine Entgiftung bewirken:
* Gesundung
* Regeneration
* Verjüngung
* mehr Energie und Leichtigkeit
* günstiger Einfluss bei Allergien und Stoffwechselprozessen
* Erhöhung der Sensitivität
* Lösen von Blockaden und Mustern
* Mut und Energie für notwendige Veränderungen
* schafft eine Basis für eine Ernährungsumstellung
* Loslassen von nicht mehr gebrauchtem
* zu Dir kommen, das eigene Potential erkennen
* höhere Offenheit für spirituelle Energien
Als Basis der Entgiftung kann ich Dir meine sehr beliebte Entgiftungskur empfehlen.
Diese Kur ist eine meiner Leidenschaften.
Ich liebe es an ihr zu feilen, über sie und mit ihr zu meditieren und sie von Mal zu Mal immer besser zu machen. Mein persönlicher Anspruch an diese Kur ist sehr hoch!!!
In dieser Kur wirken nicht nur kraftvolle Heilpflanzen und ihre Geister, sondern auch hochenergetische Substanzen, heilige Mantras, sich wiederholende Darbringungen und Gebete und ein intensiver Strom von Heilenergien. Diese Kombination ist äußerst kraftvoll und wirkt sehr intensiv.
Herzliche Grüße
Stefan