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stefanmandel

Hast Du eine Morgenroutine und wie sieht diese aus?

Aktualisiert: 29. Mai


Ja, eine regelmäßige Morgenroutine ist sehr, sehr, sehr wichtig für mich.


Wie sieht meine optimale Morgenroutine aus?


Vorweg, das Optimum erreiche ich zur Zeit 3-4 x die Woche und der Rest ist etwas lockerer oder ich springe zurzeit nicht jeden Tag (ich war verletzt und es hat gedauert, bis ich wieder voll reingekommen bin).


Unter der Woche stehe ich in der Regel um 6:00 Uhr auf, dann geht es ins Bad und danach mache ich Julia und mir ein Aloe Wasser, mega-gesund!!!


Direkt danach folgt eine ausführliche Anrufung meine Freunde auf der anderen Seite (das sollte man gelernt haben, damit man in einem sauberen Raum arbeitet).


Danach mache ich für ca. 30 Minuten eine, manchmal zwei Sadhanas aus meiner persönlichen Praxis und gehe über in meine rein meditative Praxis, die ich Yoga mit den erleuchteten Freunden nenne.


Im Anschluss an die formelle Sitzpraxis mache ich eine halbe Stunde springen an der Stelle. Hierbei kombiniere ich Manifestieren mit Ausdauersport.


Ich versuche um 9:00 Uhr fertig zu sein, doch leider viel zu oft wird es bis 9:20 Uhr.


Jetzt mache ich mir entweder meinen Spirulina-Banane-Brei, so wie heute oder meinen Bananen-Papaya-Dragonfruit-Eiweiß-Smoothie. Dazu gibt es grünen Tee, am liebsten einen Vollschatten-Tee. Ich liebe es, das Frühstück in der Hängematte zu mir zu nehmen. Jetzt erst mache ich das Internet an und checke meine Nachrichten und meistens höre etwas auf Englisch. Ich will mein Englisch massiv verbessern, weil ich ja jetzt in Bali mit meiner Arbeit rausgehe.


Eine meiner wichtigsten Regeln am Morgen ist, an die ich mich zu 95 % halte, nicht vor 9:00 Uhr in Social Media und Co. zu gehen. Wenn ich das Handy anmache, dann nur um geführte Meditationen oder meine Playlist zum Springen zu hören. Das Handy vorher anzumachen ist für mich eigentlich nur in Notfällen oder wenn es die Situation dringend erfordert drinnen (meine Tochter alleine am Flughafen etc.). Diese Regel zu übertreten nehme ich mir persönlich besonders übel und sie kommt deswegen so gut wie nicht vor.


Doch, auch wenn das mein Ideal ist, schaffe ich es nicht immer, um 6.°° Uhr aufzustehen. Gestern beispielsweise, war ich so gefesselt von einer Serie, dass ich erst um 1:00 Uhr ins Bett kam (Darkmatter auf AppleTV). Ich hätte noch eine geschaut, doch jetzt muss ich bis Mittwoch warten. Da bin ich heute relativ gechillt aufgestanden, hab im Liegen und im Bett meine Manifestation gemacht und bin dann direkt zur kurzen Anrufung und dann zum Springen übergegangen.


Auch wenn ich heute einen Ausnahmetag hatte, sollte das alle 2 Wochen nur einmal vorkommen. Wenn ich in der Nacht vorher DSWT-Webinar hatte, zählt der Morgen jedoch als frei. Doch erst beim letzten „Easy—Going-Morgen“ habe ich mir gedacht, ich könnte ja eigentlich immer um 9.°° Uhr aufstehen und würde immer noch zur selben Zeit ins Büro kommen….


Doch mir ist das wichtig!


Am Wochenende habe ich grundsätzlich frei, was meine Morgenroutine betrifft. Dann mache ich, was ich Lust hab. Meistens sind die geführten Meditationen von mir selber oder irgendetwas anderes, was mir gerade wirklich Spaß macht. So ist z.B. der Ecstatic Dance definitiv eine Praxis für mich (da gehe ich oft am Freitag oder Sonntag). Meditieren tue ich eigentlich so gut wie jeden Tag, wenn auch oft nach dem Lust-Prinzip oder in der Sauna.


Auch wenn das für manche nicht nachvollziehbar ist, ich liebe meine Praxis.


Meine Praxis gibt mir so viel.


Ja manchmal habe ich keine Lust.


Ja manchmal muss ich mich aufraffen, so wie heute zum Springen.


Mein Sohn wollte etwas zum von mir und hat mich aus meiner Routine gebracht und schubs-die-wubbs war ich so bequem im Bett gelegen und habe Fotos sortiert. Aber dann doch aufgerafft und nach 10 Minuten springen, kam das gute Gefühl und die gute Laune und ich war so froh, dass ich noch gesprungen bin.


Insbesondere beim Pilgern erlebe ich den positiven Effekt meiner meditativen Praxis. Denn für lange Zeit war es so, dass wirklich viel meiner meditativen Praxis einfach nur eine Disziplinübung. Bei mir hat es lange gedauert, bis ich regelmäßiger in mittlere bis tiefere meditative Zustände kam. Und auch heute kann es noch vorkommen, wenn ich stressige Lebensumstände habe, dass ich wirklich lange brauch, bis ich drinnen bin. Das ist übrigens ein Grund, wieso meine Praxis so lange geht.


Doch dann, wenn ich an diesen speziellen Plätzen bin oder in anderen schamanischen Umständen, ernte ich die Früchte.


Es tut mir einfach gut


Ich will es nicht in meinem Leben missen!


Alle meine Schüler, die meine Ausbildung ernst nehmen, kommen ebenfalls in die regelmäßige Praxis und das tut ihnen so gut.


Das, was meinen Schülern hier am meisten hilft, ist der gehaltene Rahmen über längere Zeitperioden, wie beim Krieger des Lichts online-Training oder wie beim Deep Shamanic Wisdom Training. Hier kommen meine Schüler in eine regelmäßige und kontinuierliche Praxis, die über die Wochen, Monate und Jahre etwas so überaus wertvolles schafft, dass es mit zu dem kostbarsten ihres Lebens gehört.


Eines muss man einfach bei dieser Praxis ganz klar im Bewusstsein haben: Bei der echten spirituellen Praxis trainieren wir für den Long-Run!


Das wünsche ich Dir auch. Dann während wir alle materiellen Sachen, die wir im Laufe unseres Lebens anhäufen und alle Menschen, die uns ans Herz gewachsen sind, am Ende unseres Lebens (oder schon vorher) hier zurücklassen, nehmen wir die Früchte einer echten, authentischen, spirituellen Praxis mit in die Übergangs-Reiche und die nächsten Leben. Zudem strahlt diese Praxis auf unser Leben und auf unsere Lieben aus und das ist so überaus wertvoll.


Die Früchte einer authentischen spirituellen Praxis werden zu dem Kostbarsten gehören, was jemand hier auf dieser Erde überhaupt erlangen kann, der bestmögliche Return on Investment sozusagen!

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