Hallo Ihr Lieben,
Diese Tage schreibe ich viel über die Hohe Geistige Führung. Warum? Weil dieses Thema für mich und mein Leben gerade sehr große Relevanz hat.
Zum einen hatte ich gerade zwei online-Gruppen in Medialität unterrichtet und zum anderen habe ich selber einen Ruf vernommen, der für mich erst mal ein MEGA-BROCKEN war, der mir Angst machte.
Angefangen hat das alles schon vor einigen Wochen, als mein ältester Sohn Jeremias und meine Frau Julia darüber sprachen, nach Bali auszuwandern. Ich habe mir das angehört, doch EIGENTLICH KAM DAS FÜR MICH NICHT IN FRAGE und so war das Thema für mich vom Tisch. Ich liebe Bayern. Bayern ist meine Heimat. Ich hätte vor 20 Jahren als junger Erwachsener niemals geglaubt, dass ich das jemals sagen würde. Zudem befindet sich meine finanzielle Basis in Deutschland. Wenn ich nicht will, kann ich stur wie ein Esel sein.
Doch meine Frau hat für bestimmte Dinge oftmals eine sehr gute Antenneund so sind durch sie schon viele gute Dinge in unser Leben gekommen. Zum Beispiel war es ihre Idee Manitonquat und Ellika nach Bayern zu holen und diese Camps haben für viele Jahre unser Leben und das Leben von vielen anderen sehr bereichert. So wie es aussieht, hatte sie auch beim Thema Auswandern einen guten Riecher …
Denn eines Tages wachte ich auf und meditierte die erste Runde noch im Liegen in Bett. Ich liebe es, wenn ich noch in den sanften Gehirnwellenmustern der Post-Schlaf-Phase in die Meditation über gleite. Wie ich schon mal an anderer Stelle geschrieben hatte, fühlte ich ca. eine Woche vor meiner Abreise klar und deutlich die Präsenz der göttlichen Mutter und sie sagte zu mir: „Reise nach Bali!“
Nun habe ich 26 Jahre Erfahrung mit Eingebungen verschiedenster „Güteklassen“, den nicht jede Eingebung ist gleich intensiv und deutlich, sowie manche scheinbare Eingebungen verzerrt sind oder von niederen Geistwesen stammen. Kurz gesagt, es ist nicht alles Gold was glänzt. Deswegen habe ich im Laufe der Zeit für mich einen Maßstab entwickelt, den ich Referenz-Punkte nenne. So war mir sofort klar, dass es sich hier um eine echte und deutliche Eingebung handelte. Trotzdem prüfte ich die Angelegenheit. Zum einen weil ich eigentlich die infrage kommende Zeit für mein nächstes Buchprojekt blockiert hatte und weil ich keine Lust hatte zu verreisen. Warum? Ich hatte Angst meine Familie in diesen Zeiten alleine zu lassen. Mir stand es also definitiv nicht nach dieser Reise. Doch im Laufe der vielen Jahre als Schüler des Lebens habe ich gelernt, dass es das Beste ist, wenn ich diesen Eingebungen folge.
Nun bin ich heute (gestern) am 20.05. genau drei Wochen in Bali und das bedeutet Halbzeit für mich. Seit dieser Zeit habe ich viele innere Prozesse durchgemacht. Ich wollte absichtlich einen kühlen Kopf bewahren und nicht vorschnell Entscheidungen treffen, die massive Auswirkungen auf unsere Familie und unser ganzes Leben haben werden. So habe ich mich bewusst nicht in dieses Land verliebt, bin auf Abstand geblieben, habe mir Licht und Schatten angeschaut, bin mit Herz und Verstand an die Sache dran gegangen, prüfe und prüfe und prüfe.
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