Was ist Schamanismus und was tut ein Schamane?
Was ist Schamanismus
Schamanismus ist eine in fast allen Gebieten der Erde verbreitete Sammlung von Methoden zur Heilung, Veränderung der Wirklichkeit und zur Kontaktaufnahme mit anderen Ebenen der Wirklichkeit und den darin lebenden Wesen.
Schamanismus hat viele tausende von Jahren überlebt, weil er funktionierte, weil er den Völkern wirklich diente und tiefe Bedürfnisse erfüllte. Der Schamanismus ist keine Religion im herkömmlichen Sinn, sondern ein lebendiger Ausdruck der Beziehung eines Volkes oder einzelner zu den anderen Ebenen der Wirklichkeit.
In diesen Kulturen gab es nun Menschen, die im besonderen Masse dazu in der Lage waren, in die andere Seite der Wirklichkeit ein zu tauchen und somit die Rolle des Schamanen zu übernehmen.
Diese Menschen wurden in der Regel von den Geistwesen dazu berufen Schamanen zu sein. Wenn eine Berufung durch Geistwesen stattfindet gibt es kein entkommen für den Initianten, widersetzt er sich seiner Bestimmung wird er krank und alle anderen Dinge in seinem Leben gehen schief. Solange bis er sich seiner Bestimmung stellt, diese annimmt und die schamanische Ausbildung beginnt.
Was tut ein Schamane
Ein Schamane ist jemand, der sich in einen schamanischen Zustand versetzten kann und durch und in diesem Zustand wirkt. Ein Schamane kennt sich in den anderen Wirklichkeitsebenen aus, die er durch diesen Zustand erreicht, so wie ein Reiseführer sein vertrautes Gebiet kennt. Dieser Zustand zeichnet sich in der Regel durch einen Trance aus, der verschiedenen Tiefen erreichen kann. Durch diesen Trancezustand wechselt der Schamanen die Ebenen der Wirklichkeit.
Zu den Aufgaben eines Schamanen gehört es, mit den Wesenheiten auf der anderen Seite zu kommunizieren und immer wieder die Ordnung her zu stellen. Manchmal muss er um die Seele seiner Klienten verhandeln, ein anderes mal den Unmut von Geistwesen glätten, die erbost sind über das achtlose Verhalten der Menschen. Der Schamane muss also diese Wesenheiten wirklich wahrnehmen können und in der Lage sein mit ihnen zu kommunizieren. Hier muss er seine Wahrnehmung so geklärt haben, das er die vielfältigen Stimmen seiner selbst von den Stimmen im außen unterscheiden kann. Nun muss er wissen, wie er die Gerissene besänftigt, wie er sie dazu bewegt freundlich und wohlgesinnt zu sein.
Ein wichtiger Auftrag des Schamanen ist das Abhalten von Zeremonien und Pujas. Dadurch wird anerkannt, versöhnt, dank gesagt, gebettet, gebittet, verbunden und aktive Lichtarbeit geleistet.
Zusammengefasst kann man sagen das ein Schamane bewandert ist zwischen Himmel und Hölle und mit sämtlichen Herausforderungen auf diesen Ebenen umgehen kann. Das Wort bewandert ist hierbei wörtlich zu nehmen. Er wandert in diesen anderen Wirklichkeiten und hat so viel Erfahrung aus eigener Hand.
All das tut er jedoch nicht zum Selbstzweck oder um etwas besonderes zu sein. Die wahren Schamanen sind die Diener Ihres Volkes.
Die persönliche Klärung und Heilung
Der Initiant hat einen intensiven Klärungs- und Heilungsprozess zu durchlaufen. Der Schüler muss selber heil werden, damit er überhaupt in der Lage ist mit den hochfrequenten Energien um zu gehen. Das bedeutet, das sich seine Aura reinigt und sich seine Energiefelder und Chakren wie eine Rose entfalten, damit er Fähig ist, das Licht in sich, um Sich und durch sich hindurch zu leiten. Er muss sein Ego hingeben und seine verschiedensten Anteile, insbesondere seinen Schatten, sehr gut kennen. Nur dann ist er in der Lage, die verschiedenen äußeren Stimmen von den inneren zu unterscheiden. Dieser Prozess ist notwendig, damit an die Stelle des Wunschdenkens wahre Erkenntnis tritt und damit einen die hohen Geistwesen ernst nehmen. Darum ist die fundierte schamanische Ausbildung so wichtig. Im laufe der Zeit klärt sich so unsere Persönlichkeit, wir lernen wie sich echte hohe Führung der Geistwesen anfühlt und wir schließen eine immer innigere Freundschaft mit diesen Wesen. So werden wir immer nützlicher für sie und Stufe um Stufe steigen wir hinauf.
Prüfungen und Ernennung zum Schamanen
Die geistige Welt prüft uns immer wieder, die hohen Wesenheiten testen, ob wir in der Lage sind, die Energie zu halten und ob wir die moralische Stärke haben, die wir für unsere Aufgabe brauchen. Dabei sind sie unbestechlich und nicht hinter das Licht zu führen. Dann kann der Moment kommen, wo wir von der geistigen Welt als Schamane ernannt werden. Diese Ernennung kann nur in der geistigen Welt geschehen. Diesen Titel gibt es nicht zu kaufen. Diese Ernennung wird von amtierenden Schamanen geprüft und anerkannt, indem sie sich mit der geistigen Welt verbinden und so seine hohen Geistführer die Ernennung bestätigen oder ablehnen. Doch Vorsicht, es gibt mit Sicherheit den ein oder anderen „Schamanen“ der für Geld oder volle Kurse so manchen ernennt, der diesen Titel nicht verdient. Doch die geistige Welt kann man nicht bescheißen. Sobald dieser Pseudo-Schamane auf echte Schamanen trifft, trennt sich die Spreu vom Weizen.
Wenn Du bei einem authentischen Schamanen in die Ausbildung gehen willst, dann informiere Dich hier über die spirituelle schamanische Ausbildung: